Paul-Ehrlich-Institut

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Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mit neuem Internetauftritt

10 / 2005

Seit Freitag, dem 09.12.2005, präsentiert sich das Paul-Ehrlich-Institut unter der bisherigen, leicht zu merkenden Internetadresse www.pei.de mit einem neu gestalteten Auftritt. "Mit klar strukturierten Seiten und einer optimierten Navigation, eingebettet in ein modernes Layout, bieten wir jetzt Informationen zielgruppenspezifisch an" erklärt Prof. Johannes Löwer, der Präsident des Instituts. "Wir haben die Inhalte aktualisiert, den Auftritt barrierefrei gestaltet und zweisprachig angelegt", so Löwer weiter.

In den letzten Jahren war die Nachfrage nach Informationen des PEI im Internet stetig angestiegen. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Zugriffe vervierfacht und liegt aktuell bei rund 4 Millionen im Jahr. Es hat sich allerdings auch gezeigt, dass viele Nutzer bisher Probleme hatten, die gewünschten Informationen zu finden. Mit der neuen Struktur und der optimierten Navigation wird es jetzt noch mehr Menschen gelingen, sich auf einfache Weise umfassend über die Arbeit des Instituts zu informieren.

Transparenz und Qualitätssicherung haben einen hohen Stellenwert: So wurden Qualitätskriterien entwickelt, die alle Nutzer nachlesen können. Ein neu gebildeter Herausgeberbeirat, dessen wissenschaftliche Qualifikation dargelegt wird, ist für die Inhalte fachlich verantwortlich. Er überwacht die Einhaltung der Qualitätskriterien. Dadurch soll das Vertrauen in die Inhalte der Internetseiten gestärkt werden.

"Mit dem neuen Internetauftritt bietet das Paul-Ehrlich-Institut Patientinnen und Patienten ebenso wie den Gesundheitsberufen und den Expertenkreisen gut zugängliche Informationen. Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, sich auch europaweit als kompetentes Institut im Bereich der Arzneimittelzulassung und Forschung zu präsentieren," stellt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt fest, zu deren Ministerium das PEI gehört.

Wie sehen die wichtigsten Änderungen aus? Patienten und Verbraucher finden beispielsweise auf einen Klick, welche Impfstoffe in Deutschland zugelassen sind oder wo sie sich über klinische Prüfungen informieren können. Ärzte und Apotheker erhalten schnell und direkt Zugang zu spezifischen Informationen über bestimmte Arzneimittel oder zu wichtigen Meldeformularen. Zu bestimmten Produktgruppen (beispielsweise Immunglobuline) und Arbeitsgebieten (unter anderem Impfungen und Gentherapie) gibt es eigene, direkt anwählbare Bereiche. Genauso haben Tierärzte einen eigenen Bereich, in dem sie wesentliche Informationen finden können. Für Antragsteller und pharmazeutische Unternehmer als weitere Zielgruppe bietet die Seite übersichtlich Informationen rund um die Arzneimittelzulassung. Selbstverständlich bietet die PEI-Homepage auch für Journalisten einen eigenen Bereich.

Mit Feldern wie Gentherapie, Biologie von Prionen, Retrovirologie, Allergologie oder Sicherheit von Blut und Blutprodukten ist das PEI international als Forschungsinstitut bekannt. Dementsprechend hat das PEI die Seiten zur Forschung aktualisiert und ausgebaut. Ein Großteil dieser Informationen ist im englischen Bereich angesiedelt. Dort ist es unter anderem möglich, sich über die Forschungsgruppen und deren Themen detailliert zu informieren oder das vollständige Forschungsprogramm des PEI zu lesen. Ergänzt wird das Angebot auch im deutschen Bereich um eine Liste der Mitarbeiter in den Forschungsgruppen und die Zusammenstellung der Forschungsförderung.

Der neue Auftritt umfasst aktuell rund 2000 Internetseiten, er wird fortlaufend ausgebaut. Geplant sind unter anderem Bereiche, in denen häufig gestellte Fragen beantwortet werden. Die neue PEI-Homepage bietet verschiedene Newsletter und ein Kontaktformular.

Aktualisiert: 13.12.2005